Der Tannenwedel

Hallo da draußen! Im letzten Teil war die Rede von der Bepflanzung. Nun ja, die Pflanzen selbst sind zahlreich. Es gibt eine ganze Liste mit den verschiedensten Arten. Wie viele es wirklich sind merkt man erst beim Verfassen einer solchen Liste. Gerne würden wir euch alle präsentieren! Wir haben ein wenig gegrübelt und uns dazu entschlossen, hin und wieder eine der Pflanzen ein wenig genauer zu beschreiben, die bei unseren Arbeiten einen neuen Platz gefunden hat.

Beginnen wir also heute mit dem Tannenwedel (Hippuris vulgaris). Seinen Platz gaben wir ihm am Teichrand im „Minishelf“. Er kann als Wasserpflanze oder auch amphibisch in Sümpfen gedeihen. Wenn es ihm gut geht, dann ist es ein Zeichen dafür, dass genug Kalk und Nährstoffe vorhanden sind. Der Kalk ist im Teich sehr wichtig für das Zooplankton, also auch für klares Wasser. Die Nährstoffe wollen wir allerdings möglichst gering halten, denn sie fördern auch das Algenwachstum und somit Trübe.
Hipporis_vulgaris-Tannenwedel_15-11-10_POMALI_05Die frisch gesetzten Pflanzen sind noch nicht im Substrat verwurzelt und können, besonders am Teichrand, durch die Wellen leicht ausreißen. Dafür haben wir sie mit einem Jutenetz bedeckt, welches mit der Zeit verschwinden wird.

FOTO

Die Blüten der Tannenwedel sind sehr unscheinbar. Auf den Fotos nicht zu sehen aber seht hier (Wiki-Link). Sie sitzen in den Achseln der Blätter.

Antoine Guérin

Garten- & Landschaftsplaner Landschaftsplanung im Bac-Studium Widmet sich nun nebenbei dem Masterstudium im Bereich Wassernutzung und Aufbereitung. Nun schon seit 2014 im Team mit dabei verbindet er seine breit gestreuten Fähigkeiten und bringt sich in allen Bereichen mit ein.

Schreibe einen Kommentar

Ich erkläre mich damit einverstanden, dass meine IP-Adresse gespeichert wird.