Hallo, nach langer Sendepause
Heute Abend, nach Durchstöbern der Fotos entscheide ich mich, euch ein paar Eindrücke zum Bau der Strand- und Seichtwasserschnecke zu geben. Die Mauer, die wir zum Abgrenzen vom Tiefwasserbereich kreiert haben kennt ihr ja bereits (Hier).
Seht diesen bunten Planausschnitt.
Auf der linken Seite, die bunten Stufen markieren verschiedene Höhenniveaus. In der Realität ist der Übergang fließend und endet 85 cm unter der Wasseroberfläche, wo der Seichtbereich in die Schwimmzone mündet. (In der Grafik von Fl. 6 zu Fl. 10… Unten links eingezeichnet die Sitzstufen wie auf folgendem Foto zu sehen.
Auf dem Foto ist auch das Befüllmaterial am Grund verteilt zu sehen. WIr haben uns für ein 2/4 mm Splitt entschieden. Dieser ist unter Wasser Barfuß angenehm und wir denken, dass er am wenigsten hinunter rutscht.
Dies ist die tiefste Stelle im Seichtbereich. Darauf folgen Teichsäcke und rechts der Säcke dann der Pflanzbereich (noch ohne Substrat). Zum Tiefwasser hin ist noch eine Stufe aufbetoniert, damit der Splitt möglichst bleibt wo er hin gehört.
Hier ein gutes Übersichtsfoto. Rechts wieder die Stufe zum Tiefbereich. Links die Sitzstufen und oben die lustige Mauer. Auch zu sehen, dass unter dem Splitt eine dünne Betonschicht auf der Folie aufgetragen ist. Das soll die Folie schützen. Könnte ja jemand beim Eislaufen einbrechen und mit den Kufen in der Folie landen. Andere Szenarien sind eventuell realistischer 🙂 Man denke an wildgewordene Kinder….
Nun folgt außerhalb der Kapillarsperre der Strand. Der feine Sand wird mit der Zeit auch im Wasser landen und in den Splitt übergehen. Darum gibt es eine Erhöhung entlang der Wasserlinie, die insbesondere die Dochtwirkung des feinen Sandes reduziert. Wir haben ca. 30 cm runter gegraben, Vlies eingelegt und dann den feinen Sand rein gegeben. Im Prinzip eine Sandkiste am Teich für groß und klein.
Nun noch ein paar Fotos rundherum. Ich sage schonmal gute Nacht und bis bald!